Vier Welt- und sechs Europarekorde in Kazan

5. Dezember 2016

Vom 18. bis 20. November 2016 fand der XXIII. Russland-Cup, der größte und wichtigste Kurzbahn-Wettbewerb der Russischen Föderation, statt. Gastgeberin war wieder einmal Kazan, die Hauptstadt der Republik Tatarstan, die u.a. schon 2012 Veranstalterin des XIX. Russland-Cups und im Vorjahr der XXIV. Offenen Russländischen Meisterschaften sowie der FINA- wie auch der Masters-Weltmeisterschaften war.

Am heurigen Wettbewerb nahmen 780 (von ursprünglich 844 gemeldeten) SchwimmerInnen teil, davon 236 Frauen und 544 Männer. Vertreten waren 56 Vereine aus 36 Städten und Regionen der Russischen Föderation, aber auch aus Estland, Kasachstan und Österreich, dessen einziger Teilnehmer Christian Pischlöger vom Wiener Sport-Club war. Insgesamt wurden vier Weltrekorde, sechs Europarekorde und 72 Russland-Rekorde verbessert.

Den „Preis der Publikumssympathie“ erschwamm sich Aleksandr Koškin aus der Stadt Penza, der beidbeinig amputiert in der AK45 in mehreren Läufen antrat und dabei sehr gute Resultate erzielte.Ein großes Kompliment  geht auch an die Veranstalter, die einen sehr professionellen Wettkampf auf die Beine gestellt haben.

Einen Bericht und Fotos zur Veranstaltung kann man auf der Seite des Russländischen Masters-Schwimmverbandes nachlesen bzw. anschauen (in russischer Sprache).

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Parade der Masters-Schwimmclubs am zweiten Tag des XXIII. Russland-Cups in Kazan. Am Wettbewerb nahmen 780 SchwimmerInnen aus dem In- und Ausland, davon 236 Frauen und 544 Männer, teil. Foto: ©Julia Danilova

 

Schwimmhalle "Burevestnik"

Die Schwimmhalle „Burevestnik“ („Sturmvogel“). Im Vordergrund das Einschwimmbecken, das über die ganze Zeit des Wettkampfes genutzt werden konnte. Im Hintergrund das Wettkampfbecken.

 

Callroom "Burevestnik"

Ein Bild aus dem Callroom. Insgesamt war die Veranstaltung sehr gut und professionell organisiert.

 

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